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Durch einen Vergleich Ihrer Einschätzung mit den Umfragen aus den Jahren 2014 und 2019 möchten wir einen Trend der Lärmbetroffenheit bzw. der Akzeptanz von Lärmschutzmaßnahmen aufzeigen.
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Der Lärm im Luftraum über Regensburg kommt in dieser Umfrage gar nicht vor. Hier sind nicht die Rettungshubschrauber gemeint, sondern die kleinen Privatflugzeuge, die vornehmlich bei schönem Wetter ihre Runden über der Altdtadt drehen.
Die Verlangsamung des Verkehrs im innerstädtischen Bereich bringt eine Lärmreduzierung, so festzustellen in der Weißenburgstraße. Seit längerem hat die Stadt Stuttgart in großen Teilen des Stadtbereichs Tempo 40 eingeführt (gilt auch für größere Straßenzüge, das wird akzeptiert und bringt auch schon eine gewisse Lärmreduzierung). Das nützt allerdings nichts, wenn zu wenig kontrolliert wird. Es sollte auch eine Überwachung stattfinden bei absichtlich erzeugtem Verkehrslärm durch Motorradfahrer und Autoposer, Schnellstarts an Ampeln und überhaupt rücksichtslosem Gasgeben. Bei solchen Lärmverursachern nützt die ganze Geschwindigkeitsbegrenzung nichts. Es muss unbedingt eine engmaschige Überwachung und auch Sanktionierung erfolgen!
Passive Maßnahmen sind nicht verkehrt, aber eigentlich zahlt da ja auch wieder die Allgemeinheit mit.
Außerdem bringen diese nichts für die Aufenthaltsqualität im Freien oder wenn man nachts bei offenem Fenster schlafen will.
Ich bin mit der Fragestellung in dieser Umfrage nicht ganz einverstanden. Klar, es geht ja auch um das "subjektive Empfinden" aber - z.B. die Frage der Errichtung von Lärumschutzwänden. Auf welchen Bereich bezieht sich diese Frage?
Ich wohne am Hochweg und hier wird gerne mal "richtig Gas" gegeben. Möchte ich aber eine Lärmschutzwand entlang der Straße?
Bitte keine Symptombekämpfung, sonder Ursachenbekämpfung!
Flüsterasphalt ändert auch nichts daran, wenn gewisse Auto/Motorrad-Fahrer den Motor laut aufheulen lassen, sobald sie unterm Kolpinghaus Richtung Dachauplatz hindurchfahren
Die Altstadt ist sehr laut und das vor allem nachts über. Der Lärmschutz wird in diesem Bereich wissentlich und bewusst von der Politik außer Kraft gesetzt. Einige Kommentatoren haben es bereits geschrieben: Regensburgs Altstadt und Plätze wurden zum Ballermann entwickelt. In den letzten 10 Jahren hat sich das jedes Jahr verschlimmert und jetzt mit der fehlenden Sperrstunde ist die Altstadt an vielen Stellen nicht mehr bewohnbar.
Ich möchte hier noch den Bereich Greflingerstraße ergänzen. Im Sommer haben wir hier, wie in anderen Stadtbereichen auch, Raser, knatternde Motoren und wummernde Bässe aus den Autos, gegen die die Stadt deutlich mehr unternehmen sollte. Ein Aufenthalt im Garten ist tagsüber mit Kopfhörer am erholsamsten. Das sollte eigentlich nicht sein, auch im innerstädtischen Bereich hat man doch das Recht auf Ruhe, oder darauf im Sommer mal bei offenem Fenster schlafen zu können.
Im Kreuzungsbereich Stobäusplatz staut sich der Verkehr immer noch gerne, was häufig zu Hupkonzerten führt. Neben dem alltäglich Verkehr ist die Straße zusätzlich lärmbelastet durch die Berufsfeuerwehr, die beinahe grundsätzlich mit Martinshorn ausrückt - egal zu welcher Tages- oder Nachzeit.
Gerade der Verkehrsraum rund um den Arnulfsplatz ist auch unglaublich lärmbelastet. Poser treiben seit Jahren ohne Einschränkung durch Sicherheitsbehörden ihr Unwesen, da wird die Altstadt gerne mit dem Nürburgring verwechselt. Hinzu kommt der Busbahnhof, bei dem nicht zu überhören ist, wenn schwere Gelenkbusse erst anfahren, um von der Haltestelle wegzukommen, dann an der Ampel stehen, wieder anfahren,... hier gibt es noch viel Verbesserungspotential!
Wichtig wäre noch das Verbannen des Schwerverkehrs aus den Wohngebieten. Wir wohnen beispielsweise in der Karl-Stieler-Str. Die Augsburger Straße ist im oberen Bereich für LKW gesperrt. Diese fahren dann u.a. durch die Karl-Stieler-Str. Wenn zwei oder mehrere 40 Tonner (Sattelzüge) durch die Straße fahren wird klar, dass die Autobahn steht. Dann wird wieder viel blockiert, gehupt, geschimpft und gestritten. Das schlimmste ist aber, dass die vielen Kinder einer zusätzlichen und unnötigen Gefahr ausgesetzt werden. Daher bitte LKW-Durchgangsverkehre aus den Wohngebieten fernhalten!
Hallo Regensburg! Wir wohnen am Ziegetsberg. Die A3 wird saniert, ausgebaut und mit Lärmschutz versehen. Das ist sehr gut. Ich sehe aber die A93, von Pentling bis Lappersdorf als große Lärmquelle an. Speziell abends und in der Nacht ist die Belastungen sehr hoch. Der Satdt Regensburg und den Gemeinden müsste eine Anzahl an betroffenen Mitmenschen bekannt sein. Meiner Meinung nach könnte von 20 Uhr bis 6 Uhr, jeden Tag!, die Geschwindigkeit in beide Richtungen auf 60km/h reduziert werden. Wichtig wäre, dass dies auch überwacht wird. Die Schilderbrücken der A93 bieten genug Möglichkeiten. In Verbindung mit dem Hinweis LÄRMSCHUTZ wäre dies bei Übertretung bestimmt kostenintensiver und wirksamer. Da nachts vergleichsweise weniger wird, dürfte einer Absenkung der Geschwindigkeit nichts entgegen sprechen. Eine Erhöhung/Anbringung von Lärmschutzwänden würde dies noch unterstützen. Die Überwachung der Geschwindigkeit würde bestimmt auch dazu führen, dass tagsüber die 80km/h eingehalten werden.
Amberger & Nordgaustr. wurden bereits in den Kommentaren genannt. Denen kann ich mich nur anschließen. Die dortigen Anwohner sind zudem von A93 & Lappersdorfer Kreisel/B16 betroffen. Als wichtigste Sofortmaßnahme sehe ich ein Tempo 30 in der Amberger Str. Der Schwerlastverkehr dort ist zudem unzumutbar und gehört schnellstens reguliert. Die besten Schallschutzfenster wirken nicht, wenn 40-Tonner das Haus zum Beben bringen. Außerdem sollten die Straßen mit "Flüsterasphalt" saniert und Schallschutzwände an der Regenbrücke (B16) angebracht werden.
Zudem sind immer mehr Auto-/Motorradposer unterwegs, denen es eine Freude ist mutwillig Lärm durch ihre Auspuffanlagen zu erzeugen. An Wochenenden und nachts ist der Gebrauch von lärmenden Maschinen wie Kreissäge, Rasenmäher, etc. auch verboten. Auto- & Motorradfahrern, die nur des Spaßes und an der puren Freude des Lärmens wegen extra laut an- und ziellos umherfahren, wird hingegen kein Einhalt geboten. Das muß sich ebenfalls ändern!