Virtuelles Welterbe

StartseiteSmart-City-Strategie
Meine Seite: Virtuelles Welterbe

Derzeit leben ca. 24.000 Menschen mit anerkannter Behinderung in Regensburg. Dazu kommen jährlich viele Menschen mit Einschränkungen, die Regensburg besuchen und erleben wollen. Eine Vielzahl an Denkmälern und insbesondere fast alle documente sind derzeit aber nicht barrierefrei erschlossen, Treppen und andere physische Barrieren, aber auch Lichtverhältnisse oder fehlende Informationen behindern dabei den gleichberechtigten Zugang. Oft können diese Barrieren jedoch aufgrund von Denkmalschutz oder baulichen Einschränkungen nicht direkt abgebaut werden. Um diesen Barrieren aktiv zu begegnen, soll eine innovative digitale Lösung das Weltkulturerbe und die documente direkt vor Ort für alle Menschen zugänglich und barrierefrei erlebbar gestalten. 

Darum geht es im Projekt

Wo Barrierefreiheit im analogen Raum nicht möglich ist, versuchen wir diese im digitalen Raum herzustellen.
Beispielsweise kann eine digitale Anwendung anhand des aktuellen Standorts der Nutzenden die entsprechende Welterbestätte über Filme, Sprachausgaben oder über andere barrierefreie nutzerfreundliche Formen virtuell darstellen und erlebbar machen. Darüber hinaus ist es für Betroffene auch unbedingt notwendig, sich zwischen den documenten des Welterbes barrierefrei bewegen zu können. Eine weitere Idee des Projekts ist deswegen, eine nutzerspezifische barrierefreie Routenplanung zwischen den Sehenswürdigkeiten zu erstellen, angelehnt an den seit 1999 existierenden analogen Ratgeber Barrierefrei durch Regensburg.

Wie so eine digitale Anwendung umgesetzt werden kann, stellt Projektleiter Frank Reinel in diesem Video vor.