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Beitrag von Lichtwandler

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Die Rückkühlanlage der R-Tech GmbH war ursprünglich als Anlage auf dem südlichen Gebäudeteil der R-Tech GmbH geplant. Durch nicht nachvollziehbare Gründe wurde dieser jedoch im Rahmen des Baus direkt gegenüber der schutzwürdigen reinen Wohnbebauung installiert. Nicht nur kommt es zu Lärmemissionen aufgrund der massiven Wärmelast der R-Tech GmbH, sondern es kommt zusätzlich durch einen dauerhaften Einsatz der Spitzenlastkomponenten - entsprechend der Nutztung der Wärmepumpe und der Tischkühler zusätzlich zu der für die Grundlast installierten Absorpotionskälteanlage inkl. Kühlturm. Die Tischkühler - einfache Rotoren - führen zu deutlich wahrnehmbaren Immissionen - vergleichbar mit einem Flugplatz für Kleinflugezuge - in den umliegenden Gebäuden und Gärten bereits an nur mäßig warmen Tagen mit Temperaturen unter 20°C von 6:00 bis 18:00 Uhr in den Monaten Mai bis Oktober. 

Durch eine Veränderung der Rotorgeometrie und eine generelle Veränderung der technischen Komponenten - insbesondere der Gebäudesteuerung - ließe sich auf einfache Weise eine Reduktion der Lärmemissionen erreichen. Grundsätzlich bleibt aber die Frage, ob die Rückkühlanlage der R-Tech GmbH in ihrer Leistung ausreichend für den tatsächlichen Bedarf - nachgewiesen durch einen dauerhaften Einsatz der Spitzenlastkomponenten in den o.g. Monaten - konstruiert worden ist. 

Da die R-Tech GmbH eine 100-prozentige Tochter der Stadt ist, fällt die Aufgabe zur Lösung der Lärmproblematik in den Verantwortungsbereich der Stadtverwaltung.

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