Neue Horizonte Altstadt

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Neue Horizonte Altstadt nutzt den pandemiebedingten Umbruch, um die Regensburger Altstadt neu zu denken. Ziel ist es herauszufinden, welche Faktoren, neben der Pandemie, für sinkende Besuchszahlen und steigende Fluktuation der lokalen Wirtschaft verantwortlich sind und geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die nachhaltig zur Belebung und Weiterentwicklung einer multifunktionalen Alt- und Innenstadt beitragen. Dabei sollen digitale Technologien Transparenz schaffen und Entscheidungsgrundlagen verbessern.


Darum geht es im Projekt

Obwohl Regensburg wächst, sinken die Besuchszahlen in der Alt- und Innenstadt tendenziell. Das hat zum einen mit der Pandemie zu tun, zum anderen damit, dass immer mehr Einkäufe über Onlineshops getätigt werden und auch viele Dienstleistungen bereits digital angeboten werden. Die Altstadt als einer der wichtigsten Identifikationsräume lebt jedoch von einer attraktiven Mischung aus Wohnen, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen. Ziel des Projekts ist, diese Entwicklungen und Prozesse zu untersuchen und wissenschaftlich zu begleiten, um herauszufinden, welche Faktoren dafür verantwortlich sind und geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die nachhaltig zur Behebung der Probleme beitragen.

Mit Hilfe von Sensoren wird an exemplarischen Orten und Plätzen gemessen, wie viele Menschen sich wann und wo in der Altstadt aufhalten. Die sogenannte Passantenfrequenz gibt Aufschluss darüber, an welchen Stellen der Altstadt besonderer Handlungsbedarf besteht. Eine solche Datengrundlage schafft Transparenz und soll helfen, Rückschlüsse auf Muster und Entwicklungen in der Nutzung der Alt- und Innenstadt ziehen zu können und geeignete Maßnahmen zu fokussieren. Auch kann darüber gemessen werden, wie stark umgesetzte Maßnahmen und Lösungen sich auf die Attraktivität der Stadt auswirken.